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Nach den Strapazen der Fahrt zum Mont Ventoux, fuhr ich Anfang August 2005 für ein Wochenende nach Andermatt. Dort sollten einige 2000er Pässe aus der Opl entfernt werden sowie die Kraftausdauer für den Ötztaler in ein paar Wochen verbessert werden.
Dort angekommen analysierte ich kurz das Wetter: Es regnete ordentlich. Durch die Kenntnisse, die ich mir in 23 Jahren als Zuschauer der Wettervorhersage erworben habe, konnte ich schnell das Wetter in den umliegenden Tälern prognostizieren: Sonne und warm.
Also nix wie rauf aus Rad. Schon auf dem ersten Pass, dem Furka rissen die Wolken auf und es wurde eine richtig schöne Tour. Überrascht hat mich das natürlich nicht. Die Abfahrt von Gotthart nach Andermatt und den folgenden Anstieg zum Oberalp musste ich dann allerdings wieder in Regen absolvieren.
Am zweiten Tag hatte ich dann keine große Lust meine Regenfahrhärte im immer noch verregneten Andermatt zu stärken und fuhr mit dem Auto nach Bellinzona. Von dort gings dann trocken über den St. Bernadino zum Splügen und auf identischer Strecke zurück.
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